Worin wir richtig gut sind?
Im immer
besser werden.
Jetzt
#könnenlernen
Worin wir richtig gut sind?
Im immer
besser werden.
Jetzt
#könnenlernen
Ausbildung ist mehr als eine Chance – sie ist dein Kickstart in die Zukunft! Wir haben es selbst erlebt: Ausbildung macht mehr aus dir und das IHK-Schülercollege zeigt dir den Weg in Ostthüringen!
Der Weg in die Berufswelt ist aufregend und oft voller Fragezeichen. Wir beantworten die wichtigsten Elternfragen und zeigen: Die Zukunft kann kommen.
Keine Sorge, das Gefühl, „lost“ zu sein, kennen viele Eltern. Die gute Nachricht gleich vorweg: Die beruflichen Möglichkeiten Ihres Kindes sind heute so vielfältig wie nie zuvor. In 250 Ausbildungsberufen im IHK-Bereich – von kaufmännisch, über Gastro, oder die IT bis hin zu gewerblichen Berufen – gibt es mit Sicherheit etwas, das wunderbar zur Individualität Ihres Kindes passt. Und auch dabei gilt: Die Ausbildung ist der erste Schritt. Junge Menschen sind selbst in der Ausbildung noch in der Orientierungsphase, lernen dort ihre Stärken und Talente kennen. Sie schaffen damit das Fundament, um im eigenen Job Sicherheit zu gewinnen und täglich zu wachsen – oder den Weg zu ebnen für ganz unterschiedliche zukünftige Berufs- und Karriereziele.
Einfach gesagt: alle! Tatsächlich gibt es unterschiedliche, von den Betrieben selbst gewählte
Voraussetzungen für eine Ausbildung.
In seltenen Fällen wird gar kein Abschluss vorausgesetzt.
Eine Frage, die dagegen viele
betrifft: Abi und Ausbildung?
Die Zahl der Abiturient:innen, die eine Ausbildung beginnen, ist in den vergangenen Jahren
stetig gestiegen – fast jeder dritte
Azubi hat Abi. Es gibt z. B. im Bereich Handel und der IT Abiturient:innenmodelle: Kombinierte
Aus- und Weiterbildungsmodelle
für Abiturient:innen oder Studienabbrecher:innen, die praxisorientiert und schnell Verantwortung
übernehmen möchten.
Alternativ bietet ein duales Studium die Verknüpfung aus beiden Welten: ein Studium an einer
Hochschule oder Berufsakademie
mit integrierter Berufsausbildung bzw. Praxisphasen in einem Unternehmen.
Ab Tag eins macht Ihr Kind einen großen Schritt Richtung finanzielle Unabhängigkeit und erhält eine jährlich steigende Ausbildungsvergütung, die je nach Beruf variieren kann. Kindergeld wird in einer Ausbildung bis zum 25. Lebensjahr weitergezahlt. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) der Bundesagentur für Arbeit zu erhalten, z. B. als Wohnzuschuss. Weitere finanzielle Vorteile drücken sich in vergünstigten Mobilitäts-, Kommunikations- und Versicherungsdienstleistungen aus. Je nach Arbeitgeber kommen noch Zuschüsse oder Erstattungen für Fahrtkosten, Mobilgeräte und IT, Umzug, Sport, Kantine, Arbeitsmittel und -kleidung sowie kostenfreie, über die Ausbildung hinausgehende Bildungsangebote hinzu. Mit der AzubiCard der IHKs erhalten Azubis exklusive Angebote.
Mit einer Ausbildung sind die Weichen in eine chancenreiche und erfolgreiche Zukunft gelegt. Im Laufe ihres Berufslebens verdienen Azubis im Schnitt genauso viel wie Hochschulabsolvent:innen. Außerdem bieten sich viele Entwicklungsmöglichkeiten mit IHK-Abschlüssen in Richtung Führungs- oder Spezialistenebene. Spannend in diesem Zusammenhang: Viele mittelständische Betriebe suchen Nachfolger:innen, Tendenz stark steigend.
Bis zum Abschluss dauert eine Ausbildung zwischen 2 und 3,5 Jahren. Wie lange genau, richtet sich nach dem Ausbildungsfach. Längere Ausbildungen haben in der Regel einen höheren Theorie-Anteil. Durch eine entsprechende Vorbildung, wie z. B. das bestandene Abitur, kann die Ausbildungszeit in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb verkürzt werden.
Ausbildung steht fürs Wachsenkönnen – auch über den Abschluss hinaus. So gibt es eine Vielzahl von Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten, z. B. den Weg zum Betriebswirt oder zum Bachelor Professional oder Master Professional. Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ist übrigens gesetzlich verankert. Und wer doch noch den klassisch-akademischen Weg einschlagen will und kein Abitur hat, kann das ebenfalls mit erfolgreicher Ausbildung tun, denn ein Ausbildungsabschluss befähigt zum berufsbezogenen Studieren ohne Abi.
Wenn Ihr Kind einen Berufsweg einschlägt, der zu seinen oder ihren Interessen und Stärken passt,
lassen sich
herausfordernde Momente besser meistern. Auf Unterstützung und Betreuung können Azubis natürlich
von ihren persönlichen
Ansprechpartner:innen und Ausbilder:innen im Ausbildungsbetrieb zählen – ein wichtiger
Unterschied zum eher
selbstorganisierten Studium.
Darüber hinaus hilft auch die IHK „ihren“ Azubis und deren
Ausbildungsbetrieben.
Bei Lern- und Prüfungsschwierigkeiten können beispielsweise Nachhilfeangebote vermittelt werden.
„Wer nicht anderthalb Jahre vor dem Schulabschluss einen Ausbildungsplatz hat, hat keine Chance“ – stimmt nicht! Die Bewerbungszeiten und -vorläufe haben sich in den letzten Jahren zeitlich nach hinten verschoben und sind je nach Branche teils recht unterschiedlich. Selbst wenn Sie das Gefühl haben, schon ganz spät dran zu sein: Sogar nach dem 1. August oder 1. September kann man noch einen Platz für das laufende Jahr finden.
Der berufliche Ausbildungsweg hält viele Vorteile und überraschende Möglichkeiten bereit, die noch immer nicht allen bewusst sind. Zum Beispiel: Bis zu einem Viertel der Ausbildungszeit können von Azubis im Ausland als Auslandspraktika absolviert werden. So werden Azubis fit in Fremdsprachen und interkulturellen Kompetenzen und lernen viel über ausländische Märkte und Unternehmenskultur.
Sie sind auf dieser Website gelandet – das ist schon mal ein toller Start. Denn allein, dass Sie Ihrem Kind beim
Einstieg in den Beruf den Rücken stärken und eine erste Orientierung geben können, ist unglaublich wertvoll.
Unser Berufefinder sowie andere digitale Berufswahltests, die auf vielen Plattformen verfügbar sind,
bieten eine einfache und effektive Möglichkeit, die Interessen, Stärken und Hobbys Ihres Kindes mit
potenziellen Berufswegen zu „matchen“. Der beste Weg, den passenden Beruf zu finden, ist das praktische
Ausprobieren von Berufen in Unternehmen. Unsere Tagespraktika bieten dafür die ideale Gelegenheit –
auch Sie als Eltern können an den Tagespraktika teilnehmen und bei einem Betriebsrundgang die Unternehmen
kennenlernen. Nutzen Sie diese wertvolle Erfahrung, um die Berufswahl Ihres Kindes zu unterstützen.
Neben dem IHK-Schülercollege gibt es weitere regionale Angebote zur Berufsorientierung, wie Ausbildungsmessen,
Speeddatings für Ausbildungsplätze oder Beratungs-Events.
Die Orientierungs- und Entscheidungsphase geht nun hoffentlich mit einem besseren Gefühl weiter oder so richtig los.
Ganz nach dem Motto: MEIN KIND KANN.
Die Möglichkeiten für eine aufregende, chancenreiche und gleichzeitig ganz individuelle berufliche Zukunft sind
in jedem Fall gegeben. Die Informationen und Angebote im IHK-Schülercollege sollen Ihnen und Ihrem Kind helfen,
fündig zu werden.